Denn es gibt zwar eine künstliche Wasserstelle, die den Pferden das Überleben sichern soll. Ob die Tiere dann aber auch da sind, ist nicht sicher. Auch stand dieses nur bei zwei oder drei Leuten im Reiseprogramm. Uns hingegen hatte Berge & Meer einen Nachmittag zur freien Verfügung versprochen. So waren wir doch froh, dass keiner die Pferde sehen wollte. Das wäre nämlich mit einem Umweg von über 200 Kilometern verbunden gewesen und der freie Nachmittag somit hin.
Bei unserem Besuch ist das Schloss selber ist noch so wie früher eingerichtet und inzwischen komplett renoviert. Gut, der Erker im Obergeschoss knarrt etwas unheimlich, wenn man ihn betritt, aber sonst sieht doch alles gepflegt aus. Vom Empfangssaal kommen wir in den Innenhof der Burg. Während der Garten von mehreren Bäumen und Palmen beschattet wird, gelangen wir über die Arkaden zu den Zimmern der Burg. Dass es auch hier kühl werden kann, zeigt eine alte Kunst im Wohnbereich.