Reiseverlauf und Karte zur Rundreise auf La Réunion

Das Klima auf La Réunion wird einerseits durch die Lage im Indischen Ozean und den (Südost-) Passatwinden und andererseits von der stark bewegten Topographie auf der Insel mit steil aufragenden Bergen bestimmt. Generell herrscht entlang der Küste ein sanftes Tropenklima mit nur geringen Temperaturschwankungen im Jahresverlauf. Dabei gilt: wäjhend an der Ostküste häufig und vor allem im Sommer heftige, wenn auch meist nur kurze Regenschauer niedergehen, ist es entlang der Westküste trockener und beständiger. Im Südosten ist es deutlich stürmischer als im Nordwesten. Dort herrschen dann auch an einigen Abschnitten gefährliche Strömungen, die einen raus ins Meer ziehen können, während im Norden die Lagune sicheres Baden ermöglicht.

Während die Temperaturen an den Küstenorten auch im Winter der Südhalbkugel (also Juli, August) noch mit leichten Klamotten gut auszuhalten sind - und sich Europäer selbst dann noch in Badeklamotten an den Strand legen können - sinken die Temperaturen im Hochland nachts auch gerne mal bis an den Gefrierpunkt. Es kann auch schneien, sodass der Piton des Neiges (zu Deutsch: Schneegipfel) gelegentlich eine weiße Haube trägt. Die beste Zeit zum Wandern ist Mai bis Oktober, wobei man wegen der fast täglich mittags aufziehenden Wolken möglichst früh unterwegs sein sollte. Wegen der deutlichen Temperaturschwankungen im Bergland ist der Zwiebellook eine gute Wahl. Windabweisende, leichte Regenjacken sind genauso von Vorteil wie zumindest dünne Handschuhe und Sonnenhut.