Oberhalb der Alpe Ornach zieht die Steigung spürbar an. Sowie wir einen lockeren Baumbestand über mehrere Kehren durchquert haben, ist die Sicht auf den imponierenden Grat zwischen Stuiben (1751 m) und dem Sedererstuiben (1737 m) frei. Der weitere Aufstieg erfolgt über die Rothen-Alpe (verfallen) und durch steile, artenreiche Bergwiesen hinauf zum (4) Sattel. Zu den im Sommer auffallendsten Pflanzen zählen die Teufelskralle und der Gelbe Enzian.
Der Pfad wird bei nasser Witterung schnell rutschig, ist bei Trockenheit aber gut zu begehen. Auf dem Sattel angekommen bietet sich ein Abstecher zum (5) Sedererstuiben an. Der Nachbargipfel vom Stuiben ist circa 500 m vom Sattel entfernt und bietet dadurch eine tolle Sicht auf den (6) Stuiben. Für den Abstecher reicht eine halbe Stunde. Wer auf dem Sattel indes rechts abbiegt, hat nach ein paar Minuten den höchsten Punkt dieser Runde erreicht.