Dort angekommen biegen wir links ab und folgen den Wegweisern über den (3) Scheuenpass bis zum (4) Abzweig auf den Piesenkopf. Der Weg dorthin führt durch Feuchtwiesen und artenreiche Nieder- und Erdniedermoore. Nasse Stellen sind auf den Wegen keine Seltenheit. Am Abzweig müssen wir uns entscheiden. Wer eine eher gemütliche Runde laufen will, sollte auf den Aufstieg zum (5) Piesenkopf besser verzichten.
Er ist steil genug, dass ihn ohnehin nur wenige Wanderer in Angriff nehmen, sodass der Pfad nach oben kaum zu erkennen ist. Wer sich davon nicht abschrecken lässt, wird oben mit einer imposanten Sicht auf die Gottesackerwände belohnt. An sich ist dies ein toller Ort für eine Brotzeit. Leider aber gibt es am Gipfel nicht mehr als eine provisorische Sitzgelegenheit.