Blauer Abendhimmel bei Hoboken

und noch eine Aussicht auf Manhattan

Nach den vielen gelaufenen Kilometern des Tages ist erst einmal Ausruhen angesagt. So zumindest lautet der Plan. Tatsächlich aber lockt uns ein blauer Abendhimmel schon bald wieder ins Freie. Sollen wir nochmals nach Manhattan rüber?

Das hieße, wieder in den Untergrund zu steigen und das schöne Wetter mit U-Bahn-Fahren zu vergeuden. Andererseits ist Jersey City auch ganz nett. Und nachdem wir am ersten Abend entlang dem südlichen Hudson River Waterfront Walkway spaziert sind, schlagen wir nun die nördliche Richtung ein.

Auch hier wird viel gebaut und ist offensichtlich, dass die Gegend ein beliebtes Wohnquartier ist. Denn auch wenn es bei so manchem Neubau noch viel zu tun gibt, sind einige der Appartements bereits bewohnt. Die Außenanlagen fehlen zwar weitgehend.

Für Spaziergänge und zum Verweilen kann man aber genauso gut die neu angelegte Uferpromenade nutzen. So begegnen uns auch hier viele Ausflügler, die wie wir die Aussicht auf Manhattan genießen oder die sandige Strandbar besuchen.

Der Weg führt uns zum Hoboken Terminal, der uns bisher immer die Richtung unserer Bahnfahrt mit der Path angegeben hat. Die alte neoklassizistische Bahnhofshalle steht im Kontrast zu den umliegenden Hochhäusern mit ihren spiegelnden Glasfassaden.

Gleich dahinter verweilen wir bis zum Sonnenuntergang im Pier A Park. Denn heute ist das Empire State Building wieder bunt beleuchtet. Damit hat sich auch dieser kurze Spaziergang gelohnt und kehren wir mit dem guten Gefühl, den Tag bestmöglich genutzt zu haben, ins Hotel zurück.

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