Wir erreichen einen Tunnel. Hier trifft die Westvariante, die wir beim Pico do Gato wählen konnten, wieder auf den Hauptweg. Über eine Rechtskurve verläuft der Wanderweg durch eine Art Galerie in der Felswand. Ein großes Lebensgefahr- und Durchgangsverbotschild weist jedoch darauf hin, dass der Weg gesperrt ist. Und was nun? Laut unserer Wanderkarte ist dies die einzige Verbindung zum Pico Ruivo. Wir laufen ein Stück entlang des verbotenen Weges, um nach dem Grund zu schauen. Wir müssen nicht weit laufen. Ein Felssturz hat ein gutes Stück aus dem Berg gerissen und mit ihm auch den Wanderweg. Dort, wo einst die Galerie war, geht es jetzt senkrecht nach unten. Da keine Alternative angeschrieben steht, kehren wir enttäuscht zurück. Endet hier unsere Tour zum höchsten Gipfel von Madeira?