Weil sich solche Läden in der Regel nicht auf Dauer rentieren, sind inzwischen einige von ihnen zu kleinen Wirtschaften umgebaut worden. Das war nicht immer ganz im Sinne der Stadtverwaltung, die im Sommer 2005 diese Entwicklung erst einmal stoppte. Die Verwaltung ließ sich offensichtlich schnell von den Wirten überzeugen, sodass die Marktordnung umgeschrieben wurde. Bereits 2006 wurden bereits die nächsten Gastronomiebetriebe genehmigt und sogar Öffnungszeiten bis 23 Uhr festgelegt.
Seither herrscht gerade in den Sommermonaten auch am Abend reger Betrieb. Was wiederum ein Grund war, sich zu vergrößern. Parkplätze durften weichen und neue Buden entstanden. So finden sich heute ebenso in der zweiten, hinteren Reihe des Naschmarktes Lokale und Restaurants. Bei den winterlichen Temperaturen kann von regem Betrieb kaum die Rede sein. Leicht durchfroren zieht es dann auch uns in eine der kleinen Wirtschaften, Platz findet sich genug. Cappuccino oder Kakao? Am liebsten beides und noch lieber gaaanz heiß!