Über den Michaelerplatz kommen wir zum Kohlmarkt. Er stellt die Verbindung zum Graben dar und war zu Beginn des 14. Jahrhunderts der Verkaufsplatz der Kohlenhändler. Doch auch ohne diese Information könnte man auf diesen Namen der Verkaufsstraße kommen. Zumindest dann, wenn man sich ein wenig in den Geschäften des Kohlmarkts umschaut.
Denn die Anzahl an teuren Mode- und Schmucklabels, wie Cartier, Armani, Akris, Gucci, Chanel, Dolce& Gabbana ..., ist für die lediglich 200 Meter Länge des Kohlmarktes erstaunlich. Kurzum, ohne genügend Kohle ist da bald Essig. Der Blick in zum Beispiel eine alte Apotheke wie auch ein Besuch des Cafés Demel jedoch lohnt sich.