Nach dieser schönen Erfahrung besuchen wir den Zwölf-Apostelkeller auch bei unserer zweiten Wienreise. Wie im Restaurant Figlmüller herrscht auch hier Hochbetrieb, sodass im unteren Keller und im Apostelstüberl alle Tische besetzt sind. Im oberen Keller haben wir mit einem Zweiertisch in einer kleinen Nische mehr Glück, während andere Gäste auf freie Plätze warten müssen.
Doch auch, wer sitzt, ist noch lange nicht am Ziel. So dauert es rund 20 Minuten, bis wir dann endlich ein Gläsle Apostelwein genießen dürfen - just, bevor die Musiker zu spielen beginnen und, nach ein paar schwermütigen Stücken, als Erstes zu unserem Tisch kommen. Nachdem sie für Annette eine Serenade gespielt haben, erklingen abermals kubanische Klänge im Restaurant.