Die letzten beiden Punkte dieses Spaziergangs sind der evangelische Friedhof an der aurelischen Mauer nahe der Porta San Paolo und die Cestiuspyramide, die wir bei der Fahrt vom Flughafen zum Hotel gesehen hatten.
Und hatte es während unserer Anreise geregnet, so bleiben wir auch dieses Mal nicht vom Wetter verschont, sondern müssen einen leichten Regenschauer über uns ergehen lassen.
Das ist auch nicht weiter tragisch, da die Pyramide als Sehenswürdigkeit eh schnell abgetan ist - interessant ist allenfalls, dass sie bereits 12 vor Christus als Grabmal des Volkstribuns Gaius Cestius errichtet wurde und die Pyramide Teil der aurelischen Stadtmauer ist. Der Verkehrslärm auf der anderen Seite der Pyramide (die Seite Richtung Bahnhof) schreckt uns jedoch vor einem längeren Aufenthalt ab. So bleibt uns der Besuch des evangelischen Friedhofs. In der römisch-katholischen Stadt schlechthin ist er eine Rarität.