Durch ein paar Gatter (Vorsicht Stacheldraht auf dem Holz!) erreichen wir mehr oder weniger gepflegte Olivenhaine. Mit schönen Natursteinmauern sind diese in Terrassenform angelegt.
Auf dem nächsten Abschnitt öffnet sich mehrmals die Sicht auf Port de Sóller. Durch den Blickwinkel ist der Ausgang zum Meer verdeckt, sodass man das Gefühl hat, auf einen vom Meer abgetrennten See zu blicken.
Auf einem Plateau steht die Finca Muleta de Ca S'Hereu. Inmitten der einsam wirkenden Natur bietet diese Zimmer an. Auch Wanderer, die dort nicht übernachten, sind herzlich willkommen und werden mit frisch gepresstem Orangensaft bedient.
Ein gelangweilt wirkender Esel begrüßt uns und freut sich über ein paar frische Blätter Löwenzahn. Die nächste Finca, die Muleta Gran muss umgangen werden. Hier kommen wir auf einen unbefestigten Fahrweg.
Wo wir die Anhöhe Es Canons passieren, bleiben wir geradeaus und laufen damit ein Stück weiter Richtung Deià. Hier finden wir auch wieder eine Wanderkarte. Der Abzweig würde uns zum Refugi de Muleta bringen, eine Schutzhütte für Fernwanderer auf einer Anhöhe beim Leuchtturm am Cap Gros.
Auf einer breiten Staubstraße geht es für uns jetzt weiter bergauf. Dort, wo nach links ein befahrbarer Weg abzweigt, bleiben wir auf der breiteren Piste und laufen damit rechts um die Kurve herum.