Von der Aussichtskanzel zurück auf dem Weg, setzt sich das ständige Auf und Ab fort. Diesmal überqueren wir schmale Grade, die (zum Glück) beidseitig gut gesichert sind.
Von hier haben wir Sicht in ein Seitental vom Curral das Freiras, dem Nonnental. Ein in Fels gehauener Tufftisch bietet Platz für eine kleine Pause, bevor es über steile Treppen hinunter zum Pico do Gato, dem Katzenbuckel, geht.
Wir passieren ein hübsches Felstor, bevor wir den Pico do Gato (1712 m) mit Hilfe eines kurzen Tunnels durchwandern. Taschenlampen brauchen wir hier keine. Danach folgt eine extrem steile Natursteintreppe, auf der wir einige Höhenmeter wieder verlieren.
Ein gutes Stück weiter unten haben wir dann die Wahl: Links geht es über eine bequem zu laufende und fast ebene Tunnelstrecke über die Westflanke des Pico das Torres zum Pico Ruivo. Wir sehen uns diese für den Rückweg vor.
Jetzt aber entscheiden wir uns für die sportliche Variante. Diese führt über den Sattel an der Ostseite des Pico das Torres. Gepflegte Pflasterwege leiten uns dabei entlang der Felsen. Immer wieder blicken wir von hier aus zur auffallenden Radaranlage des Pico do Arieiro,
den inzwischen immer wieder kleine Wolken erreichen. Auch beim Blick ins Tal sehen wir auf beständig gegen den Berg anrennende Wolken, die sich jedoch ein Stück weit unter uns auflösen.